In diesem Beitrag finden Sie eine Fotosammlung des Kultur- und Sozialanthropologen Wolfgang Kraus, der auf Radtouren entlang des „Eisernen Vorhang“ 1986 und 1989 die österreichisch-tschechische Grenzregion dokumentierte.
In diesem Beitrag finden Sie die Interviews der Austellung „Grenzgeschichten – Film. Foto. Erzählung.“ des Dokumentarfilmers und Medienkünstlers Alexander Stipits in voller Länge.
Die Präsentation „5 Jahre SchauFenster 20-25“ bietet einen Überblick über alle bis 2025 gezeigten Ausstellungen im SchauFenster und beteiligten Personen.
Die Ausstellung der Performance-Künstlerin Ida-Marie Corell zeigt auf einem Bildschirm wechselnde Collagen aus ihrem gleichnamigen Buch „VENI VIDI VENUS“. Die als soziale Plastik verstandene Arbeit ist das Ergebnis einer intensiven künstlerischen Auseinandersetzung mit der Venus von Willendorf und Fragen weiblicher Spiritualität.
Die Ausstellung beleuchtet die Entwicklung des Tourismus im „Retzer Land“ speziell seit der Grenzöffnung aus drei Perspektiven: Die Entwicklung der regionalen Tourismuspolitik, die Perspektive von Privatzimmervermieter:innen sowie jene der Gäste geben einen Einblick in lokale Lebens- und Reiserealitäten, die maßgeblich vom Wein geprägt sind.
Agnes Waldstein verarbeitet in ihrer Malerei Eindrücke ihrer Umgebung, insbesondere von Naturlandschaften und Tieren. Das Gemälde „Rehe XII“ ergänzte die im Waldviertel lebende Künstlerin mit Moos, das ihren Familienwald sinnlich vermittelt. Diesen Eindruck kontrastiert sie durch Matchboxautos, welche die Unverzichtbarkeit des privaten Pkws in der Lebensrealität vieler Eltern am Land verkörpern.
Peter Hauenschild dokumentierte den Umbau seines Hauses in der Mitterretzbacher Kaffeegasse mit Zeichnungen, die in 13-wöchiger Abfolge wechselnd im SchauFenster ausgestellt wurden. Das so entstandene Zeichentagebuch spiegelt die Suche von Städter:innen nach dem „guten Leben auf dem Land“ und des Sich-Einrichtens der „Zuagroasten“ in neuer Nachbarschaft.
In einem einjährigen Studienprojekt der Universität Wien untersuchten acht Masterstudierende der Europäischen Ethnologie Urlaubspraktiken und die Geschichte des Urlaubs in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Projekt mündete in die Website „Zimmer frei! Urlaub in Österreich nach 1945“, das Ausstellungskonzept „Zimmer frei! Urlaub auf dem Land“ (Museum Niederösterreich, 2023-2025) und die Neugestaltung zweier Schauvitrinen (Hanuschgasse 3).